Industriemechaniker/in
Der/die Industriemechaniker/in wartet technische Systeme, richtet Produktionsanlagen ein, nimmt sie in Betrieb und rüstet sie bei Bedarf um. Zusätzlich überwachen und optimieren Industriemechaniker/innen Fertigungsprozesse. Und sie finden und reparieren Störungen an Anlagen. In enger Zusammenarbeit mit dem Anlagenfahrer gewährleisten Industriemechaniker/innen die Betriebsbereitschaft.
Die Inhalte der Ausbildung:
Im ersten Ausbildungsjahr startet der Lehrplan mit Grundlagenwissen zur Metallbearbeitung und zur Elektrotechnik. Praktisch wird es beim maschinellen Spanen, das heißt dem computergesteuerten Fräsen, Bohren und Schleifen von Metallgegenständen. Schon nach kurzer Zeit kannst Du kleinere Anlagen und Geräte selbstständig warten und reparieren.
Im zweiten Jahr besuchst Du Schweißerlehrgänge, z. B. MAG & E-Hand. Dann steht auch schon die Zwischenprüfung auf dem Plan. Anschließend wirst Du Dich im dritten Jahr mit der Verarbeitung von Kunststoffen beschäftigen. Außerdem werden Pneumatik und Hydraulik zwei Schwerpunkte sein. Im vierten und letzten Jahr geht es um Lagertechnik und um die Konzeption und den Aufbau kompletter Produktionsanlagen. Bevor Du zur Abschlussprüfung antrittst, wirst Du natürlich bestens von uns darauf vorbereitet.
Sei für fünf Minuten ein Azubi Industriemechaniker (360° Video)
In der Theorie scheinen die Ausbildungsinhalte des Berufes Deinen Interessen zu entsprechen? Aber lassen sich Theorie und Praxis vereinbaren? Komm und helfe unserem Azubi Oliver und seinem Ausbilder Dennis Brandt beim Wechsel des Antriebsriemens. Sie stellen Dir das Fachgebiet persönlich vor, können Dir die Praxis näher bringen und lassen Dich an Eindrücken vom Unternehmen teilhaben. Schau Dich ruhig um, wie es in der Produktion aussieht und welche beeindruckende Größe und Komplexität die Anlage hat (und das ist nur eine der vielen Anlagen :-) ).
Alle Wege führen nach Rom - oder: Wie finde Ich meinen Traumberuf?
So vielfältig wie unsere Ausbildungen sind, so unterschiedlich ist oft auch der Weg zwischen Schulabschluss und Ausbildungsstart. Manche wissen schon in der Schulzeit ganz genau, für welchen Beruf ihr Herz schlägt. Es kommt durchaus vor, dass man während eines Studiums oder einer Ausbildung feststellt, dass man nicht auf dem richtigen Weg ist und sich umorientiert. Oder sogar einen Abschluss in der Tasche hat und das Gefühl hat, noch nicht am Ende angekommen zu sein. Jeder Weg ist der Richtige, wenn man seinem Bauchgefühl folgt. Welche Erfahrungen unsere Azubis gemacht haben, siehst Du hier:
Erst waren es Fahrräder, dann Mopeds und später Autos, die Raphaels Leidenschaft für das „Schrauben“ geweckt haben. Da ist es nur logisch, dass er zunächst darüber nachdachte, KFZ-Mechatroniker zu werden. Doch die Berufsaussichten erschienen ihm zu schlecht. Der entscheidende Tipp, sich für eine Ausbildung zum Industriemechaniker zu bewerben, kam von seinem Vater. Raphael hat damit seinen Traumberuf gefunden.
Industriekaufleute - Studium abgebrochen, Ausbildung gestartet
Elektroniker für Betriebstechnik - Praktikum als Wegweiser
Fachkraft für Lagerlogistik - 1. Ausbildung abgeschlossen, 2. Ausbildung begonnen
Maschinen und Anlagenführer - Familienerfahrung überzeugt